Bücher

Der Himmel ist ein Fluss
Roman
Graf Verlag 2012, List Verlag 2014

Eine Nachempfindung des Lebens meiner masurischen Großmutter, die wegen Rassenschande im Gefängnis saß und von der kein Foto und kein Grabstein geblieben ist.

„Kein Wort ist zu viel, nichts Falsches stört den Fluss.“ Der Freitag
„Berauschend, tragisch, groß.“ LVZ
„Eine zutiefst verstörende Geschichte.“ FAZ
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Masurisches Tagebuch
Spurensuche zum Roman „Der Himmel ist ein Fluss“

Von 2004 an reiste ich vier Mal nach Masuren, um für „Der Himmel ist ein Fluss“ zu recherchieren. Was als Beschäftigung mit Vergangenem begann, mündete in eine tiefe Zuneigung für das Masuren der Jetzt-Zeit, seine Bewohner und seine ursprüngliche Landschaft.
Mit 90 Fotos. ansehen / bestellen

Hochleben
Roman
Mitteldeutscher Verlag 2006

Komponierter Roman über den großen Aufbruch einer Kompositionsstudentin, der im Kessel eines Tales endet. Etwas für Leser, die beim Lesen gern wach sind.

„Eine intelligente, feinsinnige Wortkomposition.“ Buchprofile.de
„Die Leichtigkeit und Lakonie der Erzählerin verstrickt den Leser schnell in die Lektüre.“ Leserstimme
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Es gibt diesen Mann
Prosaminiaturen
EV: Luchterhand 2003

Brachial verspielte Prosaminiaturen über das unmögliche Zusammensein von Frau und Mann. Mein melancholisch-frecher Erstling.

„Ein erstaunliches Debüt.“ SWR2
„Der witzige Einfall wird wie eine musikalische Idee variiert.“ NZZ
„Es gibt dieses Buch. Und es ist einsame Spitze.“ Woman

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Prinzessin Wunderlich will zur Schule gehen

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist FINAL_Cover_Prinzessin-Wunderlich-724x1024.jpg

Niemand hatte die Prinzessin gefragt, ob sie zur Schule gehen möchte. Was für eine Frage auch! Natürlich möchte sie das. Sie will endlich wissen, was ihre Mutter dem Vater für geheimnisvolle Nachrichten auf den Küchentisch legt. Am ersten Schultag wird die Prinzessin von Fräulein Otto mit der schwarzen Brille nachdenklich angesehen, denn Prinzessin Wunderlich gibt’s im Klassenbuch nicht. Schon am zweiten Tag kommt der Prinzessin auf dem Weg zur Schule etwas dazwischen – die blinde Frau, die mit den Händen lesen kann und am nächsten Tag Herr Uhrmacher mit dem Wurzelstock. Jeden Abend wollen die Eltern wissen, welchen Buchstaben ihre Tochter gelernt hat und Fräulein Otto hat auch schon angerufen. Das schlechte Gewissen wird immer größer…
Eine spannende Geschichte aus einer Zeit als es noch Telefone mit Schnur gab. Anna Kaleri erzählt auf liebevolle Weise von den Anpassungsschwierigkeiten, die entstehen können, wenn der Beginn der Schule die spielerische Neugier einschränkt.

eBook zum gleichnamigen Hörspiel (WDR 2006)
Zum Vorlesen oder Selbstlesen für Kinder von 6 bis 10 Jahren.

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