Presse

Zu Der Himmel ist ein Fluss

Eine zutiefst verstörende Geschichte.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.2.2013 ganze Rezension

Wie in einem Brennglas bündelt die Autorin in diesem
Einzelschicksal, diesem scheinbar kleinen Leben die großen geschichtlichen Zusammenhänge.
Freie Presse, 8.2.2013 ganze Rezension

Minna wird Opfer ihres naiven Glaubens, dass es möglich ist, unpolitisch zu sein. Davon erzählt Anna Kaleri in einer berauschenden Sprache, deren Reichtum in der Reduktion liegt.
Märkische Allgemeine, 19.1.2013 ganze Rezension

Kein Wort ist zu viel, nichts Falsches stört den Fluss.
Der Freitag, 11.10.2012

Ein leises, ein warmherziges Buch.
Urbanite, 01.11.2012 ganze Rezension

Müsste nicht diese Geschichte, gerade in ihrer erbarmungslosen Banalität, jeden halbwegs empfindsamen Leser zutiefst erschüttern?
Kreuzer, Dezember 2012

Berauschend, tragisch, groß.
Leipziger Volkszeitung, 26.10.2012 ganze Rezension

Es ist ein Roman, der anrührt und nachdenklich macht und dem ich viele Leser wünsche.
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Herzlichen Dank, dass ich dieses Buch lesen durfte. Es hat mich begeistert.
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Zu Es gibt diesen Mann

Spielerisch kombiniert Anna Kaleri in den erzählerischen Miniaturen Zartes mit Krassem, amüsant geht es zu, skurril, auch brutal; Körpernähe entpuppt sich als menschlicher Abgrund, während eine surreale Szene sehr erotisch sein kann. Ihr Grundton ist lyrisch. Das bringt Ruhe in die vielen Episoden und bindet die Spitzen und die nicht selten überraschende Dramaturgie. Deutlich ist die Kraft des eigenen Tons zu hören. Und wenn die spürbar ironische Erzählhaltung eine kleine Philosophie durchscheinen lässt, bleiben die Texte dennoch erfrischend leicht; sie klingen gut und nach Lebensfreude, die weiß, dass es schwierig ist.
Deutschlandfunk

Mal gelungen-witzig, mal schnodderig, mal sehnsüchtig, dann wieder gewollt cool, dabei immer auf der Suche nach dem Richtigen und dem geglückten Augenblick mit ihm, was natürlich niemals gelingen kann, aber Ansporn genug ist.
Frankfurter Rundschau

Anna Kaleri hat einen ironischen und lakonischen Ton entwickelt, mit dem sie von Mann und Frau ganz selbstverständlich in ihrer Welt der unmöglichen Verständigung erzählt. … Ein erstaunliches Debüt. Man kann der jungen Autorin nur viele Leser wünschen.
SWR2

Der witzige Einfall wird wie eine musikalische Idee variiert, durch etliche Tonarten, mit überraschenden Facetten.
Neue Zürcher Zeitung

Es gibt dieses Buch.
TAZ

…witzig und voller Wahrheiten. Kaleris Prosa steigert sich zu einem atemberaubendem Tempo und erinnert die Sprachakrobatik eines Ringelnatz. Es gibt dieses Buch. Und es ist einsame Spitze.
Woman

Ihr Buch hat mir gefallen. Sie verwenden diese Form souverän und interessant. Freue mich, dass mein Buch irgendwie Ihre Arbeit beeinflusst hat.
Péter Esterházy

Zu Hochleben

„Gegenüber wurden endlich die Planen von den Fenstern genommen und jemand putzte die Scheiben“. Das ist der Einstiegssatz in Kaleris Reise retour in die kleine Stadt, in der ihre Heldin groß wurde. Die natürlich nicht schreibt, sondern komponiert. Und natürlich so komponiert wie Kaleri schreibt – fragmentarisch, ein wenig wie John Cage.
Leipziger Internetzeitung

Der Debütroman besticht durch seine klangvolle, sorgsam stilisierte Sprache mit ausgesuchten, oft eigenwilligen Sprachbildern und Neologismen. Eine intelligente, feinsinnige Wortkomposition – für anspruchsvolle Leser und Genießer sehr empfohlen.
Buchprofile.de

Die Leichtigkeit und Lakonie der Erzählerin verstrickt den Leser schnell in die Lektüre; später folgen auch groteske Situationen und Figuren und ernsthafte, bedrückende Passagen, die der Hauptfigur Tiefe verleihen und sie damit von anderen Ich-Helden der jungen Literatur abheben.
Leserstimme Amazon